Die Kirchen von St. Peter am Kammersberg: Pfarrkirche St. Peter: Das Äußere

Die Pfarrkirche zum hl. Petrus ist geostet und zeigt sich als mächtiger, mehrmals veränderter Kirchenbau.

Dreischiffiger Kirchenbau mit zwei Treppentürmchen

St. Peter am KammersbergDas Äußere wird vom dreischiffigen Langhaus und dem spätgotischen Langchor, an den im Süden eine Kapelle und im Norden die Sakristei angebaut wurden, bestimmt. An der Nord- und an der Westwand der Kirche sind zwei polygonal vorspringende Treppentürmchen angefügt.

Der gotische Turm und die zwei Kircheneingänge

An der Nordwestseite erhebt sich der mächtige gotische Turm, der die Jahreszahl 1425 trägt und Schießscharten sowie Wehranlagen in den Schallfenstern zeigt. Zwischen Turm und Westwand wurde eine beinahe quadratische Vorhalle eingefügt. Von dort aus führt ein profiliertes gotisches Spitzbogenportal mit einer eisenbeschlagenen Tür in das Kircheninnere.

Heute betritt der Kirchenbesucher den Innenraum in der Regel durch das Südportal. Hier zeigt das Tympanonbild eine spätgotische Darstellung des hl. Petrus mit der päpstlichen Tiara; rechts ist die Jahreszahl 1494 in gotischen Ziffern zu erkennen.

Rundgang durch die Kirche

Spätgotische Darstellung des hl. Petrus, Tympanonbild des SüdportalsDas Innere der Kirche ist vor allem aufgrund der besonders bedeutenden Fresken im „weichen Stil“ aus der Zeit um 1430, aber auch aufgrund der sonstigen Ausstattung, beispielsweise den spätgotischen Glasmalereien, sehenswert.

Bauplan